26.11.2024
Hallo liebes Kanadareisen-Team,
ja, wir sind nun schon mehr als 3 Wochen zurück von dieser wunderschönen Reise. Der Alltag hat uns eingeholt. Auch mit dem Jetlag hatten wir zu tun. Rückwärts nur, hinzus voller Adrenalin nicht.
Nun möchten wir aber etwas an Euch berichten, denn Ihr erwartet bestimmt ein Feedback. Also es war alles wunderbar, hat alles geklappt, die Leute sind sehr, sehr nett und wir haben soooo viel erlebt. Alle Übernachtungen waren auch super. Wir wussten ja, dass immer alles da ist, was man so braucht, um nicht zu Tim Horten's zu gehen ...
Von den Übernachtungen haben natürlich herausgestochen:
Middle Beach Lodge Tofino - einfach und natürlich B & B Prince George - einfach Luxus Wettstone Guest Ranch - einfach gesellig und mit Reiten into the Rockies und Kentern mit dem Kanu unvergesslich, auch als Sundowner mit dem Schweizer Wirt Martin und seiner Familie Glacier House Hotel Resort Revelstoke - Luxus mit Whirlpool auf der Terrasse und total ausgestatteter Küchenzeile Grand Rockies Resort Canmore - Ferienwohnung und mit allem ausgestattet und das im Hotel A View of the Lake Kelowna - internationaler Meisterkoch bereitet ein 3 Gänge-Menü zum Frühstück vor, auch noch nicht erlebt
Aber alle anderen waren auch völlig in Ordnung. Wir haben Leute kennengelernt, die frei reisen und abends am Handy neue Quartiere ausfindig gemacht haben. Haben sie auch nach Stunden erreicht. Konnten ein bisschen auf das Wetter eingehen. Aber das wollten wir nicht. Deshalb sind wir dankbar für die offerierte Reiseroute. Denn die meisten, die mit uns reisten, hatten in etwa die gleichen Ziele.
Leider war die Inside-Passage total vernebelt und verregnet. Schade. Aber daran darf man sich nicht aufhalten. Abhaken und weiter.
Zweimal sind wir auf Fähren gegangen, weil die Straße nicht weiterging. Nicht auf dem Roadbook verzeichnet. Von Revelstoke nach Naskup und von Nelson nach Kootenay Bay. Super und kleiner Ausgleich für die Inside-Passage.
Wir waren auch in Jasper. Ein bisschen makaber für Touris, aber musste sein. Das Columbia Icefield haben wir links liegen gelassen, da kennen wir andere Gletscher aus Patagonien und der Antarktis. Auch Lake Louis haben wir nicht besucht, weil wir in Canmore einen wunderschönen See zum Baden mit besonderer Kulisse gefunden haben.
Alles in allem war ziemlich viel atemberaubend, nach 3 Wochen lässt leider der Akku langsam nach. Wir haben auch so viele Deutsche in Trailers gesprochen, die einfach unterwegs sein wollen. Klar, teuer ist das Leben in Canada. Wir haben mit Freunden im Land uns getroffen und gesprochen. 15 Tage Ferien und kaum Sozialversicherung. Wir müssen immer wieder erkennen, wie gut es uns hier in Deutschland geht.
Es gibt noch viel mehr zu erzählen. Im Moment sitzen wir an zwei Fotobüchern. Wir sind so dankbar für diese Reise, und dass Ihr uns geholfen habt. Es war wirklich alles bestens.
Ach so, den damals größten Truck der Welt haben wir nur durch Zufall in Sparwood gesehen, war auch nicht im Roadbook. Also Augen aufmachen und immer gucken.
MfG Uta & Jürgen Loth